Meine Geschichte:
Ich habe vor einigen Jahren in einem Kindergarten gearbeitet.
Wie jedes Jahr nach den Sommerferien kommen neue Kinder in den Kindergarten. Ein Mädchen war sehr schüchtern und ängstlich. Keiner durfte Sie ansprechen, berühren, geschweige denn auch nur irgendwie direkt anschauen.
Dies ging einige Wochen so. Sobald man sich diesem Kind genähert hatte, lief sie weg oder fing an zu weinen.
Ich kam auf die Idee, mal eine meiner Puppen mit zu bringen. Diese Puppe hatte noch keinen Namen und ich wollte die Kinder fragen, ob Ihnen nicht ein Name für das Mädchen ( die Puppe) einfällt.
Diese Puppe war sofort wie ein Magnet. Alle Kinder kamen und sprachen mit der Puppe oder berührten sie überall.
Nur das ängstliche Mädchen traute sich nicht. Ich konnte aus den Augenwinkeln ( weil ich sie nie direkt anschauen durfte) erkennen, dass sie aufmerksam das bunte Treiben beobachtete. Ich nahm diese Puppe also jeden Tag mit in den Kindergarten. Mittlerweile hatten die Kinder die Puppe auch " Jeannie" getauft. Also, Jeannie kam von da an über mehrere Wochen jeden Tag mit. So nach und nach kam auch das ängstliche Mädchen immer näher an die Puppe. ( Ich durfte Sie aber immer noch nicht anschauen.) Schließlich, nach einigen Wochen, kam sie dann direkt vor die Puppe und fing an sie zu berühren. Wieder ein paar Tage später sprach sie mit der Puppe( aber nie mit mir). So kommunizierte ich mit dem Kind über diese Puppe.
Nach ein paar weiteren Tagen, ich hatte die Puppe nun zu Hause gelassen, kam das Mädchen auf mich zu und fragte, wo denn Jeannie ist. Dies war der Durchbruch. Seitdem konnte ich mich mit dem Kind, auch ohne Jeannie, unterhalten. Es entwickelte sich ein enge Bindung zwischen dem Mädchen und mir.
Nun ist das Mädchen schon einige Jahre in der Schule und hat kaum noch Probleme, sich an neue Kinder oder Lehrer zu gewöhnen. Dank Jeannie!!!
So zeigt sich, dass diese Puppen pädagogisch wertvoll und für die Kinder wie ein Freund sind.
Liebe Grüße,
Melanie W.
Ich habe vor einigen Jahren in einem Kindergarten gearbeitet.
Wie jedes Jahr nach den Sommerferien kommen neue Kinder in den Kindergarten. Ein Mädchen war sehr schüchtern und ängstlich. Keiner durfte Sie ansprechen, berühren, geschweige denn auch nur irgendwie direkt anschauen.
Dies ging einige Wochen so. Sobald man sich diesem Kind genähert hatte, lief sie weg oder fing an zu weinen.
Ich kam auf die Idee, mal eine meiner Puppen mit zu bringen. Diese Puppe hatte noch keinen Namen und ich wollte die Kinder fragen, ob Ihnen nicht ein Name für das Mädchen ( die Puppe) einfällt.
Diese Puppe war sofort wie ein Magnet. Alle Kinder kamen und sprachen mit der Puppe oder berührten sie überall.
Nur das ängstliche Mädchen traute sich nicht. Ich konnte aus den Augenwinkeln ( weil ich sie nie direkt anschauen durfte) erkennen, dass sie aufmerksam das bunte Treiben beobachtete. Ich nahm diese Puppe also jeden Tag mit in den Kindergarten. Mittlerweile hatten die Kinder die Puppe auch " Jeannie" getauft. Also, Jeannie kam von da an über mehrere Wochen jeden Tag mit. So nach und nach kam auch das ängstliche Mädchen immer näher an die Puppe. ( Ich durfte Sie aber immer noch nicht anschauen.) Schließlich, nach einigen Wochen, kam sie dann direkt vor die Puppe und fing an sie zu berühren. Wieder ein paar Tage später sprach sie mit der Puppe( aber nie mit mir). So kommunizierte ich mit dem Kind über diese Puppe.
Nach ein paar weiteren Tagen, ich hatte die Puppe nun zu Hause gelassen, kam das Mädchen auf mich zu und fragte, wo denn Jeannie ist. Dies war der Durchbruch. Seitdem konnte ich mich mit dem Kind, auch ohne Jeannie, unterhalten. Es entwickelte sich ein enge Bindung zwischen dem Mädchen und mir.
Nun ist das Mädchen schon einige Jahre in der Schule und hat kaum noch Probleme, sich an neue Kinder oder Lehrer zu gewöhnen. Dank Jeannie!!!
So zeigt sich, dass diese Puppen pädagogisch wertvoll und für die Kinder wie ein Freund sind.
Liebe Grüße,
Melanie W.