Von der Logopädin Elisabeth, E. haben wir einen Beitrag erhalten, wie ihr die Handpuppe Jim in ihrer Logopädischen Praxis hilft:
Seit August leistet mir die kleinkindgroße Handspielpuppe "Jim" wertvolle Dienste in meiner logopädischen Praxis an einer Sonderschule für geistig behinterte Kinder.So brachte er in der ersten Therapielektion mit dem gut 5-jährigen , gestig behinderten, nicht sprechenden Lucca das Eis zum Schmelzen. Nachdem einige Angebote von kleinkindlichen Spielen kaum auf reges Interesse bei ihm gestossen waren, nahm ich "Jim" zur Hand. Lucca ging recht stürmisch, aber auch voll Lust auf auf ihn los und stiess ihn mit den Beinen. Ich weinte als "Jim", was bei Lucca zu fröhlichem Lachen und einem Blick zu mir und zur Handpuppe führte. Dieselbe Handlung wiederholte ich noch einige Male. Für Lucca stellte sich dadurch auch das Erlebnis ein: "Ich kann in meiner Umwelt etwas bewirken. Wenn ich den Kerl da mit den Beinen stoße, beginnt sie hintendran zu weinen. Und das ist lustig." Wir beendeten in fröhlicher Stimmung die Lektion. Der Faden zwischen uns war gesponnen.
Allgemein habe ich in der kurzen Zeit mit "Jim" die Erfahrung gemacht, dass er die Aufmerksamkeit der Kinder (und der Erwachsenen) rasch auf sich zieht.
Elisabeth E., Logopädin
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